Achtung
Prunksaal

Aufgrund einer Veranstaltung öffnet der Prunksaal am Samstag, 21. Juni 2025 erst um 13 Uhr.

Lesesäle

Die Lesesäle am Heldenplatz sowie die Lesesäle der Sammlungen sind an gesetzlichen Feiertagen geschlossen. Dies betrifft auch Sonntag, den 8. Juni und Montag, den 9. Juni (Pfingsten) sowie Donnerstag, den 19. Juni (Fronleichnam).

In den Museen gelten die regulären Öffnungszeiten, zusätzlich haben alle Museen am Pfingstmontag geöffnet.

Papyrusmuseum

Das Papyrusmuseum ist am 11. Juni erst ab 12 Uhr geöffnet. 

Antike Darstellung einer Menschengruppe aus der Wiener Genesis.

Unser Forschungsleitbild

Die Bestände der Österreichischen Nationalbibliothek stehen in einem weiten historischen, geografischen, kulturellen und politischen Kontext. Die darauf aufbauenden Forschungen stellen einen wichtigen Beitrag zur österreichischen und zur europäischen Geistes- und Kulturgeschichte dar.

Durch die Erschließung ihrer Objekte auf höchstem wissenschaftlichem Niveau fördert und initiiert die Österreichische Nationalbibliothek vielfältige Forschungsvorhaben. Ihre reichhaltigen Bestände sind regelmäßig Gegenstand eigenständig durchgeführter Forschungsprojekte. Die an der Österreichischen Nationalbibliothek geleistete wissenschaftliche Arbeit ist durch Kooperationen mit anderen Wissensinstitutionen und durch enge Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in die nationale und internationale Forschungslandschaft eingebunden. Ein interuniversitärer Lehrgang im Fachbereich Library and Information Studies vermittelt bibliothekarische Forschung auf universitärem Niveau.

Als eine der größten Bibliotheken Österreichs und einer der wichtigsten Universalbibliotheken Europas kommt der Österreichischen Nationalbibliothek eine herausragende Rolle als „Gedächtnisspeicher“ der intellektuellen Kultur zu. Dies wird einerseits durch die systematische Sammlung der gedruckten und elektronischen Medien, andererseits durch die kontinuierliche Erweiterung der vielfältigen, größtenteils unikalen Bestände in den Spezialsammlungen erreicht. Neben Papyri, Musikalien und Handschriften zählen dazu Fotografien, Grafiken, Plakate, Landkarten und Globen, aber auch Zeichnungen und Gemälde. Die Forschungsaktivitäten an der Österreichischen Nationalbibliothek konzentrieren sich über die bibliothekarische und archivarische Bearbeitung der Quellen hinaus auf deren wissenschaftliche Bearbeitung sowohl für die Fachdisziplinen als auch für die Öffentlichkeit.

Das in historischer und materieller Hinsicht einzigartige Quellenmaterial bietet Forschungsperspektiven vor allem unter editionswissenschaftlichen, medien- und kulturgeschichtlichen Aspekten. Hinzu tritt die technologische Grundlagenforschung im Bereich der Digitalen Bibliothek.

Von besonderer Bedeutung ist die öffentliche Darstellung der an der Österreichischen Nationalbibliothek geleisteten Forschungsarbeit in Form von Publikationen, Datenbanken und Ausstellungen. Die Ergebnisse sind allgemein zugänglich, wobei der Wissenstransfer auf digitaler Basis eine zentrale Stellung einnimmt.

Die Österreichische Nationalbibliothek stellt ihre Bestände und ihre Infrastruktur der Forschung uneingeschränkt zur Verfügung, soweit nicht rechtliche oder konservatorische Bedenken bestehen. Sie bemüht sich um die Bereitstellung der forschungsrelevanten Literatur in Abstimmung mit anderen Bibliotheken.

Blogs der Österreichischen Nationalbibliothek

Schwarz-Weiß-Foto eines alten Gebäudes mit einem Balkon mit mehreren Menschen.
Kurz und Fündig

„Wir sind frei!“ – 70 Jahre Staatsvertrag

Frage: Die Unterzeichnung des Staatsvertrags war 1955 das Großereignis in Österreich. Gibt es neben den Bildern der berühmten Balkonszene noch weitere…

Schwarz-Weiß Foto eines alten Gebäudes mit einen Balkon mit vielen Menschen.
Bilder und Grafiken

Der Balkon als politische Bühne: Die ikonische Fotografie von Erich Lessing vom Österreichischen Staatsvertrag 1955

Die Balkonszene als Bildikone und Identitätssymbol - wie entstand dieses Foto und was macht es so bedeutungsvoll und faszinierend bis heute?

Alte Zeitungsannonce.
Geschichte in Geschichten

„Gummikönig“ bis „Busenbalsam“: Kurioses Erotik-Marketing der Belle Époque

In diesem Blog widmen wir uns historischen erotischen Annoncen und Anzeigen zu Verhütungsmitteln aus dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts.

Schwarz-weißes Foto von Eisfläche bei Bergen, rechts zwei Wanderer.
Das besondere Objekt

Dachstein – Das Verschwinden der Gletscher

Das Schmelzen der Gletscher hat Friedrich Simony bereits vor 150 Jahren mit den ersten Fotografien am Dachstein nachgewiesen.

Abbildung einer Seite aus einem Buch, mit einem Mann, der im Wald zwischen Bäumen spaziert und entsprechendem Text darunter.
Das besondere Objekt

Ein Traum von Liebe und Antike

Die Hypnerotomachia Poliphili und ihre französische Übersetzung.

Abbildung von Pergamenten in verschiedenen Farben.
Restaurierung

Farbe und Licht

Licht erlaubt uns, Farben zu sehen. Es kann aber an ebendiesen auch zu Veränderungen führen. Diese gilt es in Ausstellungen durch Schutzmaßnahmen zu…

Notenblatt mit handschriftlichem Text.
Musik

Die Sammlung Liebleitners – Das Volkslied als Leidenschaft

Mit seiner mehr als 6.000 Stück umfassenden Volksliedsammlung hinterließ Karl Liebleitner eine der umfangreichsten Dokumentationen von…

Schwarz-Weiß-Foto einer Frau.
Geschichte in Geschichten

„Schnitzel mit Nudeln“ und andere Ungereimtheiten: 60 Jahre „The Sound of Music“

Einige Hinter- und Abgründe über den wohl bekanntesten (Musical-)Film über Österreich, der ironischerweise hierzulande noch immer weitgehend unbekannt…

Titelseite einer Zeitung mit Darstellung eines Clowns auf einem Ball, Titel "Die Bombe - Moderne Humoresken"
Digitale Angebote

„An unsere Leser!“: Emotionsanalyse eines historischen Wiener Witzblattes. Praktikumsbericht aus den Digitalen Geisteswissenschaften

Wie kommt man mithilfe computergestützter Sprachanalyse der emotionalen Entwicklung einer Satirezeitschrift auf die Schliche? Ein Einblick in das…

Mittelalterliche Zeichnung von Person mit kinnlangen Haaren in einem übergroßen, mit Blumen besticktem Mantel, der Kragen ist aufgestellt.
Das besondere Objekt

Samt und Zobel des Siegmund Freiherr von Herberstein

Kleidung als Statussymbol eines habsburgischen Gesandten des 16. Jahrhunderts.

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